Erdnussbutter – Plätzchen mit Schokotropfen

Die Zeit der Weihnachtsbäckerei neigt sich dem Ende zu. Das Gute an diesen Erdnussbutter-Plätzchen ist aber, dass sie nicht explizit weihnachtlich sind und das ganze Jahr über gebacken werden können. Das Rezept habe ich vor Jahren in einer vegetarisch – veganen Kochzeitschrift entdeckt und seither mehrfach gebacken.

Zutaten (für ca 24 Stück):
125 g Margarine (Zimmertemperatur)
50 g Puderzucker
50 g Erdnussbutter
1 Prise Salz
200 g Mehl
50 g Zartbitterschokotropfen (backecht)
Unraffinierter Rohrzucker (für den Rand ~50 g)

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben, mit Salz und den Schokotropfen vermischen. Die weiche Margarine mit dem Puderzucker mithilfe eines Mixers weißschaumig schlagen, dann Erdnussbutter hinzugeben und kurz weiterschlagen. Nun die Mehl-Schokotropfen-Mischung z. B. mit einem Löffel unterrühren. Den entstandenen krümelig-klebrigen Teig in eine Folie geben, darin in eine Wurst von etwa 3 cm Durchmesser formen und für mindestens 2 Stunden (oder auch über Nacht) in den Kühlschrank geben.

Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teigrolle aus dem Kühlschrank holen und von der Folie befreien. Nun z.B. mit einem Pinsel von allen Seiten etwas mit Wasser befeuchten und im Rohrzucker wälzen. Dann in Scheiben von etwa 1 cm schneiden und auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech geben. Wegen der harten Schokodrops gestaltet sich das Schneiden nicht ganz so elegant und glatt wie man sich das wünscht, dafür haben die Plätzchen dann aber auch ein „handgemachtes“ Aussehen.


Die Backzeit beträgt 12-15 Minuten. Die Plätzchen beginnen dann sich gerade etwas zu bräunen und werden sich in der Mitte noch sehr weich anfühlen: trotzdem sind sie schon fertig und nach dem Abkühlen auch fest. Ich habe ein Mal den Fehler gemacht, sie so lange zu backen bis sie sich „fertig anfühlten“ – das führte dann leider dazu, dass sie nicht erdnussig wie sonst schmeckten sondern undefiniert röstig.

guten Appetit!

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