Salat aus Tomaten und Malosol-Gurken

Es ist Sommer. Tomaten und Gurken gibt es in Fülle. Es wird Zeit für einen neuen Salat. Es war eine eigene Idee.
Ein einfacher Salat aus Tomaten und frischen rohen Gurken begleitet mich seit meiner frühesten Kindheit. Mal war er mit Schmand angemacht nach der Art des russischen Tomatensalats, mal mit Essig und Öl. Sowohl in diesen Salaten, als auch in den großen gemischten Salaten stört mich der Geschmack ganz frischer Gurken, weshalb ich sie zu vermeiden versuche.
Die Idee zu dem Salat aus Tomaten und Malosol-Gurken kam mir in der Hitze des letzten Sommers. Ich hatte sonnenreife Tomaten und frisch eingelegte Gurken, wollte beides essen und stellte mir vor, es könnte eine gute Kombination sein. Sie gefiel mir tatsächlich. Und diesen Sommer habe ich den Dauertestesser mit der Erfindung vertraut gemacht mit dem Ergebnis, dass der Salat in Zukunft häufiger auf unseren Speiseplan muss. Nach diesem Härtetest darf er nun auch den erlauchten Kreis meiner Leser erreichen. Ein Rezept ist es an sich gar nicht, denn es gibt keine vorgeschriebenen Mengen und die Zutatenliste kann nach Belieben um alles was einem einfällt erweitert werden (z.B. machen sich Zwiebeln darin auch ganz prächtig).


Zutaten:
Frisch milchsauer eingelegte Gurken
Sonnengereifte Tomaten mit viel Geschmack
Geschmacksneutrales Öl
ggf. etwas Salz

Zubereitung:
Gurken und Tomaten (zum Beispiel im Volumenverhältnis 1:1 oder je nach Wunsch) jeweils in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel mit einem Schuss Öl vermischen. Abschmecken, denn ob Salz benötigt wird, hängt davon ab, wie salzig die Gurken bereits sind. Entweder sofort essen, oder – noch besser – ca. eine halbe Stunde durchziehen lassen. Der Salat ist zum Beispiel eine gute Beilage zu Bratkartoffeln aber auch zu allem anderen, was nach einer frisch-säuerlichen Begleitung verlangt.

guten Appetit!

 

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Eine WordPress.com-Website.

Nach oben ↑