Stollenkonfekt mit (und ohne) Marzipan

Stollenkonfekt begegnet mir in Bäckereien und Supermärkten zwar häufig, erfüllt aber leider selten meine Erwartungen: es ist meist hart und trocken. Als ich kürzlich im Brotbackforum ein lecker klingendes Rezept von Ulrike fand, musste ich es unbedingt ausprobieren. Und siehe da: Stollenkonfekt kann tatsächlich so sein, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Das Rezept... Continue Reading →

Chokohapser

Chokohapser waren für mich eine spannende Entdeckung in einer Kopenhagener Bäckerei. Sie sind für den unvorbereiteten deutschen Gaumen möglicherweise zu ungewöhnlich. Wer sich jedoch Schokoladencreme auf einer Scheibe Roggenbrot vorstellen kann, sollte diese Hapser unbedingt probieren. Das Rezept habe ich wie bereits das dänische Roggenbrot von Åse Solvej Hansen aus ihrem Buch Rugbrødglæde abgeschaut und... Continue Reading →

Dänisches Roggenbrot

Eine Reise nach Kopenhagen im vergangenen Herbst hat meine bereits vorher große Liebe für Roggenbrot deutlich verstärkt. Natürlich musste ich mich daraufhin mit dem dänischen Roggenbrot befassen - es spielt in einer anderen Liga als das mir bisher bekannte. Zur Grundlagenforschung habe ich mir ein Buch der emeritierten Roggenbrotprofessorin Åse Solvej Hansen mitgebracht: Rugbrødsglæde. Daraus... Continue Reading →

Clotted Cream

Frisch gebackene, noch warme Scones mit Clotted Cream und Marmelade gehören wie nichts anderes zum britischen Afternoon Tea. Gerade für den Genuss von Scones ist Clotted Cream unersetzlich. Clotted cream ist ein Milchprodukt, dessen Fettgehalt sich zwischen Sahne und Butter befindet, laut Wikipedia bei mindestens 55%. Leider ist das Produkt in Deutschland wenig bekannt und... Continue Reading →

Alltags-Brötchen (aus Tweibacks-Teig)

Auch wenn ich aufgehört habe, die klassischen doppelstöckigen Tweiback der plattdeutschen Küche zu backen, backe ich aus diesem Teig nun regelmäßig „einfache“ Brötchen: im Plattdeutschen Einback genannt (nicht zu verwechseln mit den bundesdeutschen Einback, die aus süßem Teig gemacht werden). Sie sind sehr vielseitig einsetzbar und lassen sich gut belegen, z.B. auch für unterwegs. Wir... Continue Reading →

Meine Lieblingswaffeln

Seit ich als Teenager erstmals mit einem elektrischen Waffeleisen in Berührung kam, habe ich unterschiedliche Waffelrezepte ausprobiert. Manche mochte ich mehr, manche weniger, so richtig zufrieden gestellt hatte mich lange keines. Ich wollte gerne Waffeln, die gleichzeitig fluffig-luftig und knusprig sind. Die bisherigen waren alle eher schwer und weich, manche kurz knusprig.Aus meiner frühesten Kindheit... Continue Reading →

Eingekochter Salat auf Vorrat

Wer die Wortkombination "Salat" und "eingekocht" widersprüchlich findet, sollte z.B. an den Puszta-Salat denken, den es in jedem deutschen Supermarkt zu kaufen gibt. In Läden mit osteuropäischen Spezialitäten gibt es häufig noch eine ganze Bandbreite weiterer Salate, die nach ähnlichem Prinzip in anderer Gemüsezusammensetzung gemacht sind. Was mich an diesen Salaten immer störte, war der... Continue Reading →

Wildschwein-Teigtaschen

Uns hungerte mal wieder nach Teigtaschen. Da wir sowohl einige ostasiatische Teigtaschen als auch russische und mittelasiatische kennen und mögen, ist die Entscheidung für eine bestimmte Variante manchmal nicht einfach. Wenn man am Wochenende die Vorräte studiert, kommt dabei auch mal eine ganz neue Variante zustande - so auch heute. Die Sortierung und Sichtung des... Continue Reading →

Sauerkrautexperimente, Grundrezept

Mein heutiger Beitrag beschäftigt sich nicht mit einem warmen Sauerkrautgericht, sondern mit dem "rohen" Sauerkrautprodukt. Ich hatte über Jahre immer wieder Versuche unternommen, Sauerkraut selbst herzustellen. Dieses gelang mir mal besser, mal schlechter. Im vergangenen Herbst habe ich etwa zeitgleich mit meinen ernsthafteren Kimchi-Experimenten auch angefangen, mich ernsthaft mit der Sauerkrautherstellung zu beschäftigen. Es ging... Continue Reading →

Chutney-Experiment (mit Aprikosen)

Was macht man mit einer sich plötzlich manifestierenden Ladung Fallobst? So ganz korrekt ist die Bezeichnung "Fallobst" für die Aprikosenladung, mit der ich mich am Mittwoch konfrontiert sah,  zwar nicht, den Zustand kann ich damit aber wohl am besten beschreiben. Die sehnsüchtig von mir erwartete Ernte eines adoptierten Aprikosenbaums kam bei mir an und mehrere... Continue Reading →

Hähnchenfrikassee – Resteverwertung de Luxe

Ich habe vor Jahren einen Beitrag geschrieben zu Gründen, warum ich ganze Hähnchen kaufe und Hühnerbrühe koche. Den dort von mir erwähnten Stadthofladen gibt es leider seit längerem nicht mehr, den lokalen Hof mit freilaufenden Gockeln gibt es allerdings weiterhin und die Gockel finden den Weg zu mir jetzt auf anderen Wegen. Beim Brühenkochen stellt... Continue Reading →

Schmusel – Gemüsekaviar

Schmusel kenne ich seit meiner frühesten Kindheit. Es wurde im Spätsommer und Herbst zum Teil zum Sofortverzehr gekocht, vor allem aber wurden unzählige Gläser damit gefüllt und für den Winter eingekocht. Der dauerhaft eingekochte Schmusel kam immer kalt auf den Tisch, mal als Beigabe zu einer großen Mahlzeit, mal zum Aufpeppen einer kalten Platte. Frisch... Continue Reading →

Schnelle asiatische Teigtaschen

Schnell bezüglich des heutigen Rezeptes bedeutet zwar immer noch etwa 1 Stunde Arbeit, gerechnet ab dem Betreten der Küche bis zum ersten Kauen (zugegeben, wir haben zu zweit gearbeitet, allein würde es doch eher 1,5 Stunden in Anspruch nehmen). Für selbstgemachte Teigtaschen finde ich das aber erstaunlich schnell. Ich gebe zu, so ganz mit rechten... Continue Reading →

Огонёк – scharfe rohe Tomatensauce

Wer mit der russisch-sowjetischen Küche nichts anfangen kann, sollte trotzdem nicht scheuen weiterzulesen. Wir hatten in der Stadt vor Jahren ein kreolisches Lokal, deren "hausgemachte Salsa" eine frappierende Ähnlichkeit mit Огонёк hatte. Seither sind mir hier und da häufig "Salsas" aller möglichen Küchen begegnet, deren Basis nahezu identisch ist, verschieden war meist nur die Würzung,... Continue Reading →

Hühnerbrühe und warum zerlege ich ein Hähnchen

Wie ich in dem Hühnersuppenbeitrag anmerkte, versuche ich immer einen Vorrat an Hühnerbrühe im Gefrierschrank zu haben. Ich koche sie gerne selbst, weil ich mir sicher sein will welche Zutaten darin enthalten sind (bzw. vor allem welche nicht). Ich lasse meine Grundbrühe bewusst vollkommen ungewürzt, so dass ich sie nach Belieben einsetzen kann und nicht... Continue Reading →

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